Ein Artikel bei heise online hat mich gerade nachdenklich gemacht: Dort wird berichtet dass SSDs unterschiedlicher Zulieferer teilweise dramatisch unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen was dazu führen kann, dass ein aktuelles Modell des MacBook Air nur halb so hohe Transferraten erreicht wie ein Vorjahresmodell. Und das ist nicht das einzige Beispiel dieser Art, es gibt noch mehr.
Ich frage mich was “den typischen Mac-Käufer” dazu bewegt, diese Politik von Apple zu akzeptieren. Ist es schlicht Unwissenheit — was noch irgendwo “verzeihlich” wäre — oder ist es blinde Folgsamkeit, Hauptsache man besitzt das geliebte “Statussymbol”?
Zugegeben, die Formulierung ist ein bischen provokativ. Ich selbst besitze drei MacBook Pros, würde mich aber dennoch durchaus als sehr kritischen Apple-User bezeichnen. Nach zwei iPhones habe ich beispielweise Apple den Rücken gekehrt und bin “ins Android-Lager gewechselt”, weil die Plattform für mich einfach “offener” ist und mir mehr Möglichkeiten bietet.
Wie seht Ihr das? Sollte man Apple nicht durchaus mal spüren lassen dass man sich als Verbraucher nicht gerne auf den Arm nehmen lässt? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit dazu? Oder kommt man in bestimmten Situationen bzw. Konstellationen nicht darum herum, “in den sauren Apfel (Apple?) zu beißen” und trotzdem zu kaufen? ;-)
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