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Raspberry Pi: Ständig Micro-SD kaputt? Das muss nicht sein!

Wer einen Raspberry Pi mit einer Micro-SD betreibt, dem wird wahrscheinlich das Problem nicht fremd sein, dass die Micro-SDs schnell kaputt gehen. Das muss aber nicht sein!

Wenn man ein System hat, dass kaum Dateien auf dem lokalen Dateisystem schreibt oder verändert (abgesehen von Logdateien vielleicht) — in meinem Fall liest der Raspi nur über einen an den USB-Port angeschlossenen Infrarot-Lesekopf einen Stromzähler aus, das Logging erfolgt dabei auf einen Remote-Syslog-Server — dann sollte man das System so konfigurieren, dass das Root-Filesystem als “Overlay”-Filesystem konfiguriert ist.

Änderungen im Filesystem werden dadurch nur in ein “Overlay” im RAM geschrieben, so dass das ursprüngliche Dateisystem auf der Micro-SD nicht verändert wird, was natürlich der Lebensdauer der Micro-SD zugute kommt.

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Sommer Duo Vision 650 LED-Beleuchtung nachrüsten

Einer meiner Leser hatte kürzlich hier berichtet, dass er die standardmäßige Glühlampe durch eine LED-Beleuchtung ersetzt hat. Ironischerweise war wenige Woche später meine eigene Beleuchtung plötzlich kaputt, so dass ich auch Lust auf eine Modifikation hatte.

Anders als mein Leser habe ich jedoch eine LED-Lichterkette mit 24 Volt-Elementen benutzt. Jedes 5 cm-Segment ist “selbstständig”, die Kette kann also jeweils dort getrennt werden. Die einzelnen Segmente sind einfach parallel geschaltet.

Ich habe also eine “Matrix” bestehend aus jeweils zwei Elementen horizontal mal fünf vertikal gebaut, also 10 Elemente. Die LED-Streifen habe ich dabei auf eine Lochrasterplatine aufgeklebt. Bei maximaler Helligkeit ergibt sich eine Lichtleistung von 5,5 Watt. Da die Versorgungsspannung seitens der Sommer-Steuerung 32 Volt (gemessen bei mir 33 Volt) beträgt, musste noch ein Vorwiderstand berechnet werden, damit die “überschüssigen” 8-9 Volt dort abfallen und lediglich die gewünschte Versorgungsspannung von 24 Volt an dem Leuchtenelement anliegt.

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HaoZee ZigBee Rauchmelder im Kurztest

Heute möchte ich Euch diesen ZigBee Rauchmelder bzw. Feuermelder von HaoZee im Kurztest vorstellen.

Das Gerät ist recht kompakt mit einer quadratischen Grundfläche von 9 cm × 9 cm und einer Höhe von ca. 4,3 cm. Die Materialanmutung ist sehr gut, das Kunststoffgehäuse ist recht dickwandig und stabil. Ich finde die Optik sehr gelungen, aber das ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck. Der Melder wird durch einen Bajonettverschluss mit der Grundplatte verbunden (auf diese drauf gedreht) und rastet dort sehr stabil ein. Die Grundplatte kann an die Decke geklebt oder mit zwei Schrauben angebracht werden (Dübel und Schrauben liegen bei).

Die Konstruktion des Deckels bzw. der Grundplatte ist derart ausgeführt, dass sich der Melder nur befestigen lässt (also das Bajonett “zudrehen lässt”), wenn auch tatsächlich Batterien eingelegt sind. Dies ist meines Wissens gesetzlich vorgeschrieben, damit man den Melder nicht (versehentlich oder gar absichtlich 😱) ohne Batterien anbringen kann. Verwendet werden zwei AA-Batterien (nicht im Lieferumfang!), auch als “Mignon” bekannt (für die älteren unter uns… 😉).

geöffneter Rauchmelder mit zwei AA-Batterien
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Jürgens Sommer Duo Vision 650-“Hacks”

Mein Leser “Jürgen” hat mir freundlicherweise als Kommentar zu meinem ursprünglichen Post Tipps geschickt, wie man den Sommer Duo Vision 650-Antrieb sinnvoll umbauen oder reparieren kann. Hier seine Tipps im Wortlaut:

<Jürgen>

am Wochenende war Garagentag… Nach der letzten Säuberung der verschmutzten Schiene ging das Tor nun nicht mehr zu, egal von welcher Position. Dann ist es nicht der Schleifkontakt, sondern einer der Endschalter. Für “zu” ist der mit den blauen Drähten zuständig. Einzelne Schalter gibt es mit Versand für um die 10 Euro (Bei Ebay gebraucht derzeit einer für 45 Euro hüstel…).
Ich empfehle jedoch das “Laufwagen GTA Service-Kit” zu 20 Euro (Sommer nimmt 10 Euro Versand, bei Garagentorherstellern ist der günstiger), da es auch die Schleifkontakte erhält und die Drähte schon passend angelötet sind.

Eigentlich verschleißen die Schleifer schneller als die Schalter….

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Cherry MX 8.2 TKL Wireless Kurztest

In diesem kurzen Post möchte ich Euch über meine Erfahrungen mit der Cherry MX 8.2 TKL Wireless mit “MX Red”-Switches berichten.

Ich verwende seit über 35 Jahren Cherry-Produkte, das zunächst vorab. Die gute Qualität war mir den hohen Preis immer wert — bisher! 😞

Dieses Modell nun war die erste herbe Enttäuschung, die ich mit einem Cherry-Produkt erleben musste, und daher ging sie am Ende tatsächlich zu Amazon zurück — was ich nur sehr, sehr selten tue.

Die “haptische” Erfahrung war, wie immer bei Cherry, hervorragend. Trotzdem nervte mich von Anfang an ein sehr subtiles “hallendes” Geräusch, das die “Federn” beim Betätigen von sich gaben (vielleicht bin ich hier tatsächlich sehr empfindlich?). Die Tastatur ist vom Anschlag her leise (wichtig, falls man in einem Büro mit anderen Kollegen arbeitet), allerdings nicht ganz so leise wie meine alte Cherry MX Board 5.0 (RED SWITCH SILENT).

Was mich ein bisschen ärgert — ähnlich wie bei dem soeben erwähnten MX Board 5.0 — ist die unsinnige Beschriftung der Tastenkappen:

Diese richtet sich ganz offensichtlich an “Gamer” (der ich nicht bin) und ist alles andere als gut lesbar. Ich finde sowas ärgerlich und würde es begrüßen, wenn man optional “normale” Tastenkappen bestellen könnte.

Nun zu den wirklich heftigen Enttäuschungen, die im Prinzip alle auf der Software-Seite liegen (bevor sich jemand fragt: Ja, ich hatte sowohl Tastatur als auch Dongle zu Beginn auf die neueste Firmware aktualisiert!):

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Mechanische Tastatur “Arzopa K87” im Kurztest

Heute möchte ich kurz die “Arzopa K87” besprechen, die ich seit zwei Wochen besitze.

Es handelt sich bei der dunkelgrau-schwarzen Tastatur um eine sehr preiswerte (35 EUR nach Rabatt, der scheinbar grundsätzlich bzw. permanent gewährt wird) mechanische Tastatur, die in drei verschiedenen Modi betrieben werden kann:

  • kabelgebunden über einen (vertieft integrierten) USB-C-Anschluss (was ich sehr positiv im Unterschied zu vielen anderen, selbst teuren Markentastaturen finde, denn das schützt den USB-C-Stecker des Kabels vor dem Abgeknicktwerden), wobei das Kabel extrem lang und recht flexibel ist (anders als bei meiner Cherry-Tastatur, wo das Kabel extrem “steif” ist 😞),
  • kabellos über ein 2,4 GHz-USB-Dongle, welches direkt ohne zusätzlich zu installierenden Treiber als “Tastatur” erkannt wird und
  • kabellos über Bluetooth (leider keine Anzeige des Akkuladestands über Bluetooth, was ich sehr negativ finde!)

Nicht so schön finde ich, dass zwischen diesen Betriebsarten per am linken Rand des Gehäuses angebrachten Schiebeschalter (Verschleißgefahr!) umgeschaltet werden muss — das können andere Tastaturen besser (z. B. per “Fn-1” bis “Fn-3”):

Schiebeschalter zum Umschalten zwischen den drei Betriebsmodi (an der linken Seite der Tastatur angebracht)
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Erfahrungsbericht über Amazons Lieferservice zum Türanschlagwechsel für Kühlschränke

Vor wenigen Tagen hatten wir zum ersten Mal bei der Bestellung eines Elektrogroßgeräts bei Amazon eine Serviceleistung mitbestellt, und zwar den Wechsel des Türanschlags. Dies war ein Fehler, wie sich später bei Lieferung — ausgerechnet an einem “13.” — herausstellte.

Die Mitarbeiter, zwei Rumänen, wie ich anhand der Sprache feststellen konnte und was auch von diesen bestätigt wurde, sprachen außer wenigen einzelnen Wörtern kein Deutsch, sondern der „Wortführer“ fragte sofort nach „English?“ (aber auch dieses sprach nur einer der beiden sehr gebrochen, der andere quasi gar nicht).

Sie hatten nach eigenem Bekunden noch nie zuvor den Türanschlag bei einem Elektrogroßgerät gewechselt. Sie hatten auch keinerlei Werkzeug dabei, nicht einmal einen einzelnen Schraubendreher.

Bei dem ganzen Vorgang gingen sie unglaublich „grob“ und unerfahren vor. Schrauben wurden mit Gewalt („und aller Kraft“, ganz im Gegensatz zur alten Schrauberweisheit „nach ganz fest kommt ganz ab“) reingeschraubt — auch „vorbei“ an einem bestehenden Gewinde, wenn ich nicht eingegriffen habe. Abdeckungen wurden mit Gewalt „losgehebelt“ (und dabei teilweise beschädigt), statt ordnungsgemäß wie vorgesehen mit minimalem Kraftaufwand und ohne Schaden entfernt.

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LED-Lampen nachrüsten für Golf 6

Unser Zweitwagen, ein Golf 6, ist nach wie vor ein zuverlässiges Auto, das wir gerne fahren. Einen Nachteil hat er jedoch: Die Beleuchtung (genauer gesagt das “Abblendlicht”) ist nicht wirklich gut. Verglichen mit dem werksmäßigen LED-Licht unseres Octavia sieht der Golf wirklich sehr, sehr alt aus.

Ich hatte deshalb schon seit einer ganzen Weile über eine Nachrüstung von LED-Leuchtmitteln nachgedacht. Sowohl Philips als auch Osram haben solche im Programm. Bisher hatten mich diese aber nicht überzeugt, weil die Bauform sehr stark von den serienmäßigen H7-Lampen abwich derart, dass die Nachrüstlampen “nach hinten” sehr viel “tiefer” waren als die originalen Halogenlampen. Ich hatte deshalb Probleme beim Einbau befürchtet.

Vor einer Woche dann entdeckte ich durch Zufall, dass es von Osram mittlerweile (seit Januar scheinbar?) das Modell “OSRAM NIGHT BREAKER LED SPEED H7” gibt. Dabei handelt es sich um eine Lampe, die exakt die Einbaumaße der originalen Halogenlampen hat.

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Mini-PC BMAX B5A Pro im Kurztest

Seit etwa fünf Wochen besitze ich nun meinen ersten “Mini-PC“, einen BMAX B5A Pro, Produktnummer G7R2, nachdem ich bisher immer nur PCs im Standard-Desktop-Format oder im Tower-Gehäuse (Maxi- oder Medi-/Mini-Format) besessen habe, die ich zudem oft selbst gebaut habe. Und ich muss sagen, ich bin begeistert von dem kleinen “Kistchen”.

Warum habe ich mir überhaupt diesen PC gekauft? Ich wollte die Hardware unseres Familien-Intranet-Servers ersetzen, die bisher aus einem alten Dell-Latitude-Laptop bestand. Obwohl dieser ständig nur “idle” läuft, verbraucht er im Durchschnitt etwas mehr als 20 W, was mir einfach zu viel ist. Ein Mini-PC versprach, deutlich weniger Leistung aufzunehmen.

Zum anderen sind meine Ansprüche an die Leistungsfähigkeit eines Intranet-Servers gestiegen, u. a. da ich seit einigen Monaten eine Home Assistant-Instanz auf Docker-Basis betreibe, die zu den bereits bestehenden Anwendungen auf dem Intranet-Server dazu kam. Der Mini-PC verfügt bereits ab Werk über 16 GB RAM (ein Modul mit der Bezeichnung “TDS4CDAG08-32SC22C” des relativ unbekannten Herstellers TWSC, “TechWinSemiConductors”) und eine 500 GB-M.2-SSD (“AirDisk 512GB SSD” des Herstellers “MAXIO Technology (Hangzhou) Ltd.”), was genügend Spielraum für leistungshungrige Anwendungen verspricht. Außerdem ist eine leistungsfähige AMD Ryzen 7 5825U verbaut mit acht Kernen und 16 Threads und einer TDP von lediglich 15(!) Watt.

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Aufladbare Batterien bzw. Akkus für Brandmelder?

Heute möchte ich einen ganz kurzen Artikel schreiben mit meinen Erfahrungen zum Thema “Ist der Einsatz von aufladbaren Batterien bzw. Akkus in Brandmeldern bzw. Rauchmeldern oder Feuermeldern sinnvoll oder nicht?”.

Wir haben in unserem Haus von Beginn an Brandmelder verbaut. Leider sind diese nicht verkabelt, weil der Preis, den der Elektriker damals beim Bau des Hauses aufgerufen hatte, einfach unverschämt hoch war. Daher setzen wir batteriebetriebene Melder ein, aber immerhin sind diese über Funk vernetzt. Eine Vernetzung der Melder ist angesichts der Größe unseres Hauses definitiv sinnvoll (Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachgeschoss mit ausgebautem Studio).

Wir setzen überall Rauchmelder ein bis auf die Küche, wo ein auf Rauch reagierender Melder wegen der Dämpfe beim Kochen und Backen nicht sinnvoll ist. Daher setzen wir dort einen Temperaturmelder ein, der auf eine plötzliche starke Temperaturerhöhung mit einem Alarm reagiert. Das Modell, welches wir einsetzen, gibt es mittlerweile nicht mehr im Handel, es ist aber ähnlich wie dieses Gerät hier.

Insgesamt setzen wir zehn dieser Geräte ein. Pro Gerät werden vier AAA-Batterien für die Funkbasis benötigt sowie ein 9V-Block für den eigentlichen Melder. Ihr könnt Euch vorstellen, dass das einen extremen Batterieverbrauch zur Folge hatte — jedes Jahr mussten mindestens zehn 9V-Blöcke sowie 40(!) AAA-Batterien ersetzt werden. Das war für mich nicht länger akzeptabel, daher habe ich mich nach Akkus umgesehen.