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PayPal schränkt nach Disput Konto ein

Ich bin seit über 16 Jahren “Kunde” bei PayPal. Nach einem Disput mit PayPal selbst hat PayPal nun plötzlich meinen Account in einen “eingeschränkten Zustand” versetzt.

Als jemand, der beruflich im Bereich IT-Sicherheit unterwegs ist, liegt mir dieses Thema natürlich gerade auch bei einem Finanzdienstleister wie PayPal sehr am Herzen. Daher benutze ich seit Einführung bei PayPal einen “Sicherheitsschlüssel” (allgemein “Zwei-Faktor-Authentifizierung”, “two-factor authentication”, 2FA, TFA, MFA genannt) als zusätzliche Sicherung meines Accounts.  (Zu diesem Thema gibt es auch einige Artikel hier in meinem Blog!) Zunächst einen Hardware-Schlüssel in Form eines kleinen feuerzeuggroßen elektronischen Geräts, später dann einen Software-Schlüssel in Form einer Handy-App.

Im Laufe der vielen Jahre der Nutzung von PayPal habe ich entsprechend oft einen neuen Sicherheitsschlüssel im PayPal-Account registriert, da ich diese Schlüssel jeweils auf meinen beiden (Privat- u. Dienst-) Handys benutze, und diese jeweils alle zwei Jahre durch neue Geräte ersetzt werden, so dass ich auch eine neue Schlüssel-App installieren und registrieren muss.

Dieser Fall war nun wieder eingetreten, und überraschenderweise konnte ich nicht mehr einen neuen Schlüssel registrieren. Der PayPal-Support teilte mir zunächst mit, diese Software-Schlüssel würden in Deutschland nicht mehr unterstützt, daher könne man keine neuen Schlüssel registrieren.

Nach längerem Hinundher fand ich jedoch heraus (u. a. durch Unterstützung von Lesern meines eigenen Blogs und eigene Untersuchungen), dass mir PayPal offensichtlich (bewusst!) die Unwahrheit gesagt hatte. Die wahre Ursache ist ein Problem auf Seiten von PayPal, nämlich eine willkürliche Beschränkung auf zehn Sicherheitsschlüssel. Man kann diese Schlüssel deaktivieren, z. B. wenn sie defekt sind oder verloren gingen, aber man kann sie nicht aus dem Account “löschen”. Erreicht man dadurch das Limit von zehn Schlüsseln, so kann man keine neuen Schlüssel registrieren.

Daher bat ich den Support, dass dieser die alten, bereits von mir deaktivierten Schlüssel löschen möge. Dazu verlangte der Support, dass ich dort anrufen möge. Warum, das wurde mir auch auf ausdrückliche Nachfrage bis heute nicht erklärt. Insbesondere hat PayPal durch meinen Anruf keine größere Gewissheit, dass es sich tatsächlich um meine Person handelt. Ich teilte PayPal mit, dass ich nach 20 min. in der Warteschleife aufgegeben habe, und dass ich ohnehin aus Beweisgründen eine Korrespondenz per Nachricht innerhalb meines PayPal-Accounts bevorzuge.

Nun hat PayPal plötzlich meinen Account in einen eingeschränkten Zustand versetzt und verlangt von mir, dass ich ein Ausweisdokument hochlade sowie ein Dokument, welches meine aktuelle Adresse belegt. Ich lehne das Hochladen meines Personalausweises grundsätzlich ab wegen der drohenden Missbrauchsgefahr (siehe der aktuelle “Mariott”-Skandal, wo Daten von 500 Mio. Kunden gestohlen wurden, u. a. Ausweisnummern!). Außerdem ist es mir unverständlich, wieso PayPal nun plötzlich — fast sieben Jahre nach meinem letzten Umzug — meine Adresse verifiziert haben möchte. Bei Umzügen habe ich bisher immer einfach meine Adresse in meinem Account geändert, damit war der Fall erledigt.

Ich kann mich PayPal gegenüber nach wie vor durch Einloggen in meinen Account authentifizieren, da ich noch über ein Handy verfüge, welches dort registriert ist. PayPal kann also keine ernsthaften Zweifel an meiner Identität haben. Sehr negativ aus Sicherheitsgesichtspunkten ist die Tatsache, dass PayPal es erlaubt, den Sicherheitsschlüssel durch die Beantwortung von zwei Fragen (“Geburtsname meiner Mutter” und “Wohnort als “Kind) zu ersetzen. Es gibt eine Reihe von Personen außer mir selbst, die diese Fragen beantworten können. Die Sicherheit meines Accounts wird also stark geschwächt, und das Verfahren des Sicherheitsschlüssels ad absurdum geführt.

Das Verhalten von PayPal — immerhin eine “Bank”, da das Unternehmen meines Wissens über nach eine Bankenlizenz verfügt! — finde ich unglaublich, geradezu “nach Gutsherrenart”. Daher werde ich mich nun bei diversen Organisationen des Verbraucherschutzes und der Finanzaufsicht über PayPal beschweren.

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Android English Uncategorized

Huawei P8 (GRA-L09) modding

This post about “modding” of a Huawei P8 aims to summarize most of the standard procedures you need when you want to modify the device software (also called “firmware”), because you are a developer or want to be more flexible in how you use your device.

Normally, in order to gain this knowledge, you have to read a lot of “geeky” posts on sites like xda developers, which is very time consuming, and sometimes even leads to complete failure (you end up “bricking” your device), because many people there don’t bother to post clear and comprehensive instructions, but simply assume people have some pre-knowledge and know how to do things.

I don’t yet consider this post “finalized” yet (it needs some “polishing”), but I would like to make it available already now to make sure it won’t be forgotten… 😉

Fastboot Mode

“Fastboot” mode is a special mode your device can be put into in order to perform certain maintenance operations, such as (un-) locking your boot loader, flashing partition images, etc. The tool you use on your PC or Mac to communicate with the phone while it is in “fastboot” mode is also called fastboot. It is part of the Android platform tools which you can download here directly from Google.

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Consumer Electronics deutsch

Ersatzbatterie für APC Back UPS PRO USV 900 VA – BR900GI

Nach knapp sechs Jahren hat es der originale Akkusatz für meine APC Back UPS PRO (BR900GI) nun hinter sich. Ich habe dies nur durch Zufall festgestellt, weil die USV plötzlich hektisch zu “schnattern” begann, als ich den angeschlossenen PC benutzte. Mit “Schnattern” meine ich ein hektisches, “abgebrochenes” Gepiepse, also kein anhaltender oder regelmäßiger Piepston.

Ich habe daher den PC herunter gefahren und die USV außer Betrieb genommen (abgekabelt). Dabei fiel mir ein unangenehmer Geruch auf. Ich öffnete also das Batteriefach und bemerkte, dass die Akkus sehr heiß waren — so heiß, dass ich sie nicht mehr in der Hand halten konnte. Eine Temperaturmessung ergab rekordverdächtige 62,9 °C:

Ich wage gar nicht drüber nachzudenken was passiert wäre, wenn ich das Versagen der Akkus nicht jetzt bemerkt hätte… 🙁

Der Geruch kam wohl scheinbar daher, dass an einem Kontakt schon in geringem Ausmaß Batteriesäure austrat:

Obwohl das USB-Kabel der USV mit dem PC verbunden war und die USV von Windows 10 auch erkannt wurde, hat mich Windows nicht über den schlechten Zustand der Akkus informiert. 🙁

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deutsch Uncategorized

Sommer Duo Vision 650 Laufwagen schließt nicht mehr das Tor

Mein Sektional-Garagentor ist mit einem Sommer Duo Vision 650 Garagentorantrieb ausgestattet. Dieser Antrieb machte nun plötzlich gut sechs Jahre nach Bau unseres Hauses und damit Installation des Antriebs Ärger. Sporadisch bei Bedienung fuhr das Tor zwar noch hoch, schloss sich aber nicht wieder. Einige Wochen nach Beginn der Probleme war die Schließfunktion permanent ausgefallen, so dass ich die Notentriegelung benutzen musste, um das Tor manuell bedienen zu können.

Als technisch interessierter und vorgebildeter Mensch war mir das natürlich Ansporn, der Sache auf den Grund zu gehen. Also zunächst ein bisschen gemessen…

Das Gehäuse der Steuerung liess sich leicht von unten öffnen, nachdem ich die Lichthaube nach oben abgeschoben und die zwei darunter liegenden Schrauben entfernt hatte. Zum Vorschein kam die Steuerplatine, die einfach nur über einen Platinenstecker in einen entsprechenden Sockel eingesteckt ist. Auf dieser befinden sich zwei Relais, die jeweils die 24 V-Versorgungsspannung, die der Ringkerntrafo generiert, in der einen oder anderen Polung an die C-Schiene und Kette anlegt. Also einfach mal gemessen, ob die Spannungen zuverlässig anliegen — das war der Fall. Als Nächstes mal das Gehäuse des Laufwagens öffnen und dort messen. Auch dort lagen die jeweiligen Spannungen bei Bedienung des Tasters an der Steuerung an.

Hmmm. Was konnte also das Problem sein? Kann ein Motor so kaputt sein, dass er sich noch in der einen Richtung dreht, in der Gegenrichtung aber nicht mehr? Das erschien mir sehr unwahrscheinlich. Was konnte es also sonst sein?! Ob es viellecht der Endschalter war, der das Ende des Schließvorgangs verursacht? Also die Kontakte von der Motorplatine abgezogen und mit dem Multimeter gemessen — Bingo, in einer Stellung des Laufwagens, in der keiner der Endschalter betätigt wurde, hatte der eine Endschalter Durchgang, der andere war geöffnet.

Also habe ich ein entsprechendes Ersatzteil bestellt und dies gestern Abend eingebaut. Der Einbau war nicht schwierig selbst für mich als nicht sehr geübten “Schrauber”, allerdings war doch der eine oder andere “Trick” erforderlich, was ich im Folgenden schildern werde.

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Computers Debian English Linux Networking

ntp running in chroot stopped working after Debian Stretch upgrade

Today I upgraded my root server from Jessie to Stretch, and suddenly ntp stopped working.

I found errors like follows in the log, which were obviously due to failures in name resolution:

2018-05-31T07:44:48.900756+00:00 myhost ntpd[22855]: giving up resolving host 1.debian.pool.ntp.org: Servname not supported for ai_socktype (-8)

The solution to make this work was to bind-mount some files and directories essential for name resolution into the chroot jail.

First create some directories and some dummy files:

# mkdir /var/lib/ntp/etc /var/lib/ntp/lib /var/lib/ntp/proc
# mkdir /var/lib/ntp/usr /var/lib/ntp/usr/lib
# touch /var/lib/ntp/etc/resolv.conf /var/lib/ntp/etc/services

Then update your /etc/fstab as follows:

...
#ntpd chroot mounts
/etc/resolv.conf  /var/lib/ntp/etc/resolv.conf none bind 0 0
/etc/services	  /var/lib/ntp/etc/services none bind 0 0
/lib		  /var/lib/ntp/lib none bind 0 0
/usr/lib	  /var/lib/ntp/usr/lib none bind 0 0
/proc		  /var/lib/ntp/proc none bind 0 0

Finally mount all these binds:

# mount -a

Thanks to the ArchLinux guys where I found this.

To check whether your ntp is working again, you can use the following command which shows a list of peers known to your ntp server:

# ntpq -p
     remote           refid      st t when poll reach   delay   offset  jitter
==============================================================================
 0.debian.pool.n .POOL.          16 p    -   64    0    0.000    0.000   0.000
 1.debian.pool.n .POOL.          16 p    -   64    0    0.000    0.000   0.000
 2.debian.pool.n .POOL.          16 p    -   64    0    0.000    0.000   0.000
 3.debian.pool.n .POOL.          16 p    -   64    0    0.000    0.000   0.000
*ptbtime1.ptb.de .PTB.            1 u   46   64  377   11.483   -0.411   0.201
+ptbtime2.ptb.de .PTB.            1 u   52   64  377   11.502   -0.533   1.069
+ptbtime3.ptb.de .PTB.            1 u   47   64  377   11.451   -0.510   3.866
#batleth.sapient 131.188.3.221    2 u   44   64  377    0.188    1.097   0.176
#5.199.135.170 ( 130.149.17.21    2 u   45   64  377   11.271    0.581   0.396
-mail.morbitzer. 193.175.73.151   2 u   47   64  377    2.760    0.556   0.278
#hotel.zq1.de    161.62.157.173   3 u   46   64  377    0.094    1.384   0.261
-ntp2.m-online.n 212.18.1.106     2 u   47   64  377    7.167   -0.333   0.190
#2a03:b0c0:3:d0: 81.94.123.16     3 u   49   64  377    6.288   -2.071   1.760
#touka.thehomeof 130.149.17.21    2 u   48   64  377    0.206    0.932   0.222
+maggo.info      124.216.164.14   2 u   42   64  377    0.278   -0.137   0.436
+weyoun4.cord.de 124.216.164.14   2 u   44   64  377    2.849   -0.255   0.409
+opnsense.sauff. 222.217.153.8    2 u   43   64  377    0.270   -0.617   0.167
-web1.sys.ccs-ba 192.53.103.104   2 u   35   64  377    0.173   -1.251   0.220
#uruz.org        122.227.206.195  3 u   49   64  377    0.216    1.694   0.309
#clients5.arcani 162.23.41.55     2 u   38   64  377    6.120   -1.500   0.130
+stratum2-1.NTP. 129.70.130.71    2 u   47   64  377   14.043    1.625   0.394

The following command confirms that your current time is actually correct (within certain limits, of course):

# ntpstat
synchronised to NTP server (192.53.103.108) at stratum 2
   time correct to within 15 ms
   polling server every 64 s

If this was helpful, I would be happy to hear from you.

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Debian English Security

Exim malware scanner issue after upgrade from Jessie to Stretch

Today I finally upgraded by personal root server from Debian Jessie to Stretch, thereby upgrading Exim from 4.84 to 4.89.

After the upgrade, I observed the following errors in mainlog:

2018-05-31 08:02:03 +0000 1fOIX5-0001rg-AM malware acl condition: cmdline  : scanner returned error code: 36096
2018-05-31 08:02:03 +0000 1fOIX5-0001rg-AM H=([IPv6:2a00:6020:1efc:ee20:8857:7824:6a49:8368]) [2a00:6020:1efc:ee20:8857:7824:6a49:8368]:48523 I=[2a01:4f8:141:429::2]:465 Warning: ACL "warn" statement skipped: condition test deferred
2018-05-31 08:02:04 +0000 1fOIX5-0001rg-AM malware acl condition: cmdline  : scanner returned error code: 13
2018-05-31 08:02:04 +0000 1fOIX5-0001rg-AM H=([IPv6:2a00:6020:1efc:ee20:8857:7824:6a49:8368]) [2a00:6020:1efc:ee20:8857:7824:6a49:8368]:48523 I=[2a01:4f8:141:429::2]:465 Warning: ACL "warn" statement skipped: condition test deferred
2018-05-31 08:02:05 +0000 1fOIX5-0001rg-AM malware acl condition: cmdline  : scanner returned error code: 13
2018-05-31 08:02:05 +0000 1fOIX5-0001rg-AM H=([IPv6:2a00:6020:1efc:ee20:8857:7824:6a49:8368]) [2a00:6020:1efc:ee20:8857:7824:6a49:8368]:48523 I=[2a01:4f8:141:429::2]:465 Warning: ACL "warn" statement skipped: condition test deferred

Each of the three cmdline scanners caused an error, as shown above.

It seems there was a change in Exim from upstream, as reported by another user. Somehow it seems that if you define a cmdline scanner that uses a chain of commands, when there was an error return code encountered in the middle of the chain, the whole chain is considered failed.

To “fix” this issue (or rather work-around it), I changed the three ACL clauses as follows:

   warn  message                = This message contains malware ($malware_name)
         set acl_m0      = cmdline:\
-                               /usr/lib/AntiVir/guard/avscan -s --batch --scan-mode=all %s; /bin/echo -e \N"\navira_retval $?"\N:\
+                               /usr/local/bin/avscan_wrapper %s:\
                                \N^avira_retval 1$\N:\
                                \N^.*ALERT::[ \t]+([^;]*)[ \t]+;.*$\N
         malware                = *

I created a “wrapper” that effectively hides error return codes, and forces a return code of 0. The above wrapper looks like this:

#!/bin/bash

ARG="$1"

/usr/lib/AntiVir/guard/avscan -s --batch --scan-mode=all "${ARG}"
/bin/echo -e "\navira_retval $?"

exit 0

To make sure I didn’t break the malware scanning by my changes, I downloaded the EICAR test virus and sent it to myself. Exim caught the “virus” and ditched it.

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Communications deutsch

Im Gigabit-Zeitalter angekommen!

Am 01.04.2018 (kein Aprilscherz!) wurde mein Internet-Anschluss von der Deutsche Glasfaser von 200 MBit/s (symmetrisch) auf nunmehr 500 MBit/s (ebenfalls symmetrisch, d. h. die Geschwindigkeit wird sowohl auf dem Downlink wie auch auf dem Uplink erreicht) umgestellt.

Und da der Anschluss vollduplex ist, d. h. Uplink und Downlink gleichzeitig in Betrieb sind, da die Übertragung auf unterschiedlichen Frequenzen erfolgt (WDM), habe ich insgesamt 1 GBit/s zur Verfügung. 😉

Ich füge hier mal einen Auszug eines selbstprogrammierten Benchmarks bei, der die Geschwindigkeit eindrucksvoll illustriert:

netbench

Es handelt sich hier nicht um irgendwelche “Pseudo-Benchmarks” à la Fritzbox, wo nur die ausgehandelte Leitungs-Geschwindigkeit zwischen Modem und DSL-Access-Multiplexer angezeigt wird (was nichts über den tatsächlich erzielbaren Durchsatz aussagt, weil dieser auch von der Kapazität des Backbones und der Peerings abhängt!), sondern um tatsächlich alle fünf Minuten gemessene jeweils 20 sekündliche Übertragungen zwischen meinem Glasfaser-Anschluss und dem Hetzner-Root-Server, der diesen Blog beherbergt.

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Android Cell Phones English Uncategorized

Sony Xperia X Compact Modding

I decided to write this post since I couldn’t find any single page that lists all the “secrets” you need to know when modding your Sony Xperia X Compact (XC) codenamed “Kugo” in a concise manner and in a single place. And after half a year when I last tinkered with my XC, I had forgotten about all the details again, so I had to research them again anyway…

I give credit to the following XDA people (but not limited to them, I apologize to those who I might have forgotten):

General Approach

The general approach when modding your phone is the following:

  1. Flash custom recovery
  2. Backup current installation/data
  3. (Optionally: flash latest stock firmware)
  4. (Optionally: flash custom recovery that works with your new stock firmware)
  5. Root
  6. Flash other mods or use “root” apps

Custom Recovery

Fastboot Mode

First let’s explain what “fastboot mode” is: Fastboot is both a tool and a protocol for writing data directly to your phone’s flash memory. In practical use, it is used to flash images such as recoveries, bootloaders, and kernels to your Android device.

The “fastboot” tool (as well as “adb” which is also needed when tinkering with your Android smart phone) is part of the Android “platform tools,” which you can download directly from Google (roughly 4M only).

To bring your phone into fastboot mode, perform the following steps:

  1. Switch the phone off.
  2. Hold “Volume up” and connect your phone to the USB port of your PC. The notification LED should first light up in red, then blue, and provided you have correctly installed drivers, you will be able to use fastboot commands.
    Note that the screen will remain black. You can check whether you are in fastboot mode with the following command:

    $ fastboot devices
    BH901XXXXX    fastboot

    If you see output similar to the above, you have successfully put your phone in fastboot mode.

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deutsch Personal Navigation Devices WTF

“Lifetime” (Map-Upgrade) kann ganz schön kurz sein… :-(

Vor gerade einmal viereinhalb Jahren — ok, in der heutigen “Wegwerfgesellschaft” beinahe eine Ewigkeit — hatten wir ein Becker Ready 50 mit “Lifetime Map Upgrade (LMU)” gekauft.

Wir hatten damals gezielt nach Navis mit “lebenslangen” kostenlosen Karten-Updates gesucht, weil sich innerhalb eines Jahres erhebliche Änderungen ergeben wie z. B. neue oder umbenannte Straßen, geänderte Straßenverläufe, Einführung von Kreisverkehren, u. v. m. Daher wollten wir die Gewähr auf regelmäßige Kartenupdates erhalten.

Unser voriges Navi beinhaltete nur ein kostenloses Update, und ein einzelnes Update sollte knapp 50 EUR kosten, was die Hälfte des damaligen Kaufpreises war. Daher lieber etwas mehr ausgeben, dafür aber “peace of mind”… Denkste! 🙁

Vor zwei Wochen nun erhielten wir folgende Mail von becker-falk@notification-naviextras.com:

Dear Becker/Falk user,

As you may or may not already know, insolvency proceedings were opened in April 2017 regarding the assets of United Navigation GmbH, the manufacturer of your Becker or Falk device. Meanwhile United Navigation has ceased its operations, and the company is currently winding up its affairs.
Since you are our valued customer, we would like to assure you that we at NNG Llc, the developer and provider of Content Manager will continue to support your device with the latest available maps, as per our agreement with United Navigation.

How will the above affect you?

  • If you have recently purchased a Becker or Falk device and you are within 30 days of its first use, you are eligible to activate a free map update and download the most recent map available for your device until the 29th of March 2018.
  • If you are an already existing user with an activated free map update, you now have the possibility to download the recently released map until the 29th of March 2018.

After this date no further free updates will be available for download in Content Manager.

We highly recommend that you update until the 29th of March 2018 using Content Manager if you are entitled for a free map update.

  • We will continue releasing updates up to four times a year, just as we have done until now, granting you the possibility to download the latest available navigation content. Map updates will be available for purchase in Content Manager at any time, until further notice.

We hope that by continuing to provide you with the opportunity to update and continue using your navigation device, we can help you avoid any inconvenience.

Best regards,
Content Manager® Support

Zusammengefasst auf Deutsch:

  • Der Hersteller des Geräts, “United Navigation GmbH”, ist pleite.
  • NNG Llc, der Hersteller des Karten-Update-Programms (und wahrscheinlich auch der Lieferant der Karten selbst), stellt weiterhin Karten-Updates zur Verfügung.
  • Diese sind allerdings nur bis zum 29. März weiterhin kostenfrei.
  • Danach sind sie kostenpflichtig.

Hallo?! Geht’s noch?! Für solche Sperenzchen habe ich wirklich keinerlei Verständnis.

Wenn ein Hersteller von Geräten mit kostenlosen “lebenslangen” Updates wirbt, dann muss er auch durch entsprechende vertragliche Vereinbarungen (unter Leistung von entsprechenen (Vorab-) Zahlungen, mit denen diese Leistungen “dauerhaft” abgegolten sind!) mit seinen Zulieferern dafür sorgen, dass er dieses Versprechen auch einhalten kann.

Becker hat dies augenscheinlich versäumt. Da Becker pleite ist, kann ich die Firma nicht mehr zur Verantwortung ziehen — das wäre ohnehin schwierig, weil ich mit denen kein Vertragsverhältnis habe. Ich muss mich also an den Lieferanten (ein Amazon-Marketplace-Händler) halten. Mal sehen, wie die sich zu der Sache stellen…

Ich werde weiter berichten.

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“Diktiergerät” AGPTek RP23

Heute bespreche ich das “Diktiergerät” AGPTek RP23, welches ich zum Preis von knapp 33 EUR erworben habe, nachdem ich mit dem von mir ebenfalls getesteten und hier besprochenen Kayowine K-01 nicht zufrieden war.

Diese Rezension bezieht sich auf Firmware-Version A171107V3.0. Diese Firmware-Version war vorinstalliert, und es handelt sich nach eigener Überprüfung um die selbe (und per heutigem Stand neueste!) Version, die man hier als RP23(20171116).rar herunterladen kann.

Haptik und Design

Das Gerät besteht scheinbar aus schwarzem Alu und fühlt sich für seine Größe recht schwer an, wenn auch nicht ganz so schwer wie das Kayowine. Gewogen habe ich die Geräte allerdings nicht… 😉

Maker:S,Date:2017-9-8,Ver:6,Lens:Kan03,Act:Lar02,E-Y

Die “Anmutung” der Record/Pause-Tasten auf der Oberseite des Gehäuses ist relativ billig. Sie sitzen nicht stramm im Gehäuse, sondern wackeln leicht und “klackern” dabei.

Die Anordnung der Seitentasten ist weitgehend mittig relativ zur “Dicke” des Geräts gesehen, aber nicht ganz exakt. Die Tasten auf der linken Seite sitzen außerdem nicht auf der selben “Höhe” (wiederum relativ zur “Dicke” gesehen) wie die auf der rechten Seite, was für designbewusste Käufer durchaus eine “bittere Pille” sein kann.

Anders als in einer Rezension bei Amazon erklärt ist das Drücken der Tasten sehr wohl auf einer Aufnahme deutlich wahrnehmbar, z. B. wenn man die Pause-Funktion benutzt, um die Aufnahme temporär zu unterbrechen.

Das Design des UI zeigt sehr starke Ähnlichkeit zum oben erwähnten KAYOWINE-Gerät. Auch auf Grund des sehr ähnlichen Formfaktors des Geräts sowie der ähnlichen Taster/Schiebeschalter liegt der Verdacht nahe, dass die Geräte den selben Entwickler oder Ursprung haben.

Usability

Auf Grund der extrem ähnlichen Firmware gilt fast alles, was ich über das Kayowine gesagt habe, auch für das AGPTek RP23.

Vorteil der Anordnung der beiden wichtigen Tasten “Record” und “Play/Pause” auf der Oberseite des Gerätes ist, dass man beim Drücken nicht versehentlich die Seitentasten drückt, weil man “von unten” dagegen hält. Die Tasten sind auf Grund der prominenten Lage auch ohne Blickkontakt bequem zu “ertasten”.

Weiterhin fällt auf, dass die Previous/Next-Tasten keine Dauerfunktion haben, so dass man z. B. bei Einstellung der Uhrzeit die Tasten wiederholt drücken muss, statt dass man sie einfach gedrückt halten kann.

Auch bei diesem Gerät wird die Einstellung “Sleep timer: off” ignoriert — das Gerät geht nach zwei Minuten trotzdem in den Schlafzustand über. Ich habe bei diesem Gerät etwas mehr experimentiert und festgestellt, dass die “Sleep timer”-Einstellung scheinbar grundsätzlich ignoriert wird, selbst wenn man einfach eine benutzerdefinierte Zeit einstellt, nach der das Gerät “schlafen” soll. Selbst beim Maximum von “99 min.” geht das Gerät wiederum bereits nach ca. 2 min. in den Schlafzustand über.

Technische Eigenschaften

Anders als das Kayowine hat dieses Gerät auch eine Radiofunktion. Der UKW/FM-Bereich muss im Menü auf das europäische Frequenzband umgestellt werden, damit das Radio sinnvoll benutzbar ist.

Die Radiofunktion kann nur eingeschaltet werden, wenn ein Kopfhörer angeschlossen ist, da dessen Anschlussleitung als Antenne dient.

Die Qualität des Radioempfangs ist recht gut. Allerdings ist jeweils ein einzelnes “Knacksen” zu hören, wenn man sich innerhalb des Menüs bewegt. Ganz extrem wird das “Knacksen” bei scrollenden Menüpunkten, dann ist ein dauerhaftes “Knacksen” zu hören.

Radiosendungen können auch aufgenommen werden, wobei sich mir der Sinn nicht wirklich erschließt. Die Funktion ist wohl eher als “Gimmick” einzuordnen. 😉

Es gibt auch eine Auto-Tune-Funktion. Dabei  sucht das Radio automatisch alle empfangbaren Stationen und speichert diese in den internen Speicherplätzen ab.

Ein Vorteil dieses Geräts im Vergleich zum Kayowine ist, dass die Aufnahmen in Dateien gespeichert werden, die einen “vernünftigen” Namen haben, nämlich Datum im ISO-Format (d. h. YYYY-MM-DD) und Uhrzeit. Dadurch kann der Zeitstempel kaum “verloren” gehen, z. B. wenn die Datei versendet oder umkopiert wird.

Ansonsten gilt auch hier wieder das beim Kayowine Gesagte, weshalb ich mir die Wiederholung an dieser Stelle spare.

Fazit

Auch dieses Gerät ist aus meiner Sicht nicht als “Audio-Notizblock” brauchbar. Ich werde wohl weitersuchen müssen… 🙁